Update Dezember 21
Hallo ihr Lieben!
In den letzten Tagen habe ich viel über Josef, den Mann von Maria, nachgedacht. Er hat sich Jesu Geburt damals sicherlich anders vorgestellt: Seine Verlobte ist schwanger mit Gottes Sohn, und dann muss das Baby in einem Stall auf die Welt kommen, weil Gott scheinbar nicht für eine bessere Unterkunft sorgen wollte. Und kaum ist Jesus auf der Welt, müssen sie nach Ägypten fliehen, weil das Kind getötet werden soll. Alles ist also recht kompliziert. Und dennoch hat Gott alles in der Hand, auch wenn es gar nicht so aussieht.
Für uns war es in diesem Jahr irgendwie ähnlich: So manches hätten wir uns anders vorgestellt. Und dennoch dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott alles in der Hand hat. Das lässt uns dankbar auf dieses Jahr zurückschauen. Dankbar für Joys Schwangerschaft, die immer noch ein Wunder ist, unabhängig vom Ausgang, dankbar für die vielen Dinge, in denen wir Gottes Führung erleben durften und dankbar für alle, die Anteil an unserem Leben nahmen und nehmen und uns sowohl persönlich als auch unsere Arbeit unterstützen.
Auch für die Entwicklung des Zentrums der Hoffnung sind wir sehr dankbar: Wir konnten eine erfahrene Firma gewinnen, die alles Stück für Stück in die Praxis umsetzen wird, und mit der Finanzierung des Brunnens ist ein weiterer Meilenstein geschafft.
Ausblick:
Wir freuen uns, Ende Januar wieder nach Kenia zu fliegen. Durch unsere persönliche Anwesenheit dort hoffen wir, manche Prozesse – vor allem die Gründung unserer Organisation – etwas beschleunigen zu können. Auch werden wir den neuen Jahrgang der Foxfires kennen lernen und unterrichten. Wir sind gespannt, was im neuen Jahr passieren wird, hoffen aber, den Grundstein für unser Zentrum der Hoffnung legen zu können.
Jetzt freuen wir uns aber erstmal auf Weihnachten und ein paar ruhige Tage um den Jahreswechsel. Wir wünschen euch allen von Herzen frohe und besinnliche Feiertage und viel Segen für das neue Jahr!
Von Herzen
Marco und Joy