Update Februar 23

Hallo ihr Lieben! 

Seit über einem Monat sind wir nun schon wieder in Kenia, geregnet hat es aber seit dem noch nicht. Im ganzen Land wartet man sehnsüchtig auf Regen, um mit dem Pflanzen von Gemüse beginnen zu können. Dass der Regen bislang ausbleibt führt mal wieder zu höheren Preisen – diesmal bei Gemüse. Das Ganze passiert zur Unzeit, weil die Preise für Grundnahrungsmittel ohnehin sehr hoch sind. Umso mehr freut es uns, dass wir gerade in dieser Zeit den ärmeren Menschen ein bisschen Hoffnung geben können, indem wir die von euch gespendeten Lebensmittelpakete verteilen. Zumindest konnten wir im Februar damit anfangen. Im März werden weitere Verteilaktionen folgen. 

Der erste Tag mit unseren neuen Studenten. 

Auch unsere zehn neuen Studentinnen und Studenten haben wir im letzten Monat kennengelernt und mit ihnen den Berufseignungstest gemacht. Die Rückmeldungen darauf waren bei allen Teilnehmern sehr positiv. So berichtete uns ein junger Mann im Anschluss an den Test:
„Ich habe bei der Berufswahl bisher noch zwischen zwei verschiedenen Berufen geschwankt. Der Test hat mir sehr geholfen, denn jetzt weiß ich genau, was ich studieren möchte.“
Neues gibt es auch bei unserem Zentrum der Hoffnung: Hier waren wir im Februar gleich mehrmals mit der Vermesserin auf dem Grundstück, weil noch Korrekturen bei der Vermessung vorgenommen werden mussten. Inzwischen ist aber alles korrigiert. Leider hat die neue Vermessung auch zur Folge, dass wir eine neue Grundstücks-Besitzurkunde brauchen. Wir hoffen, dass wir diese nun zeitnah erhalten.
 
Ausblick:
Um mit dem Bau des Zentrums der Hoffnung beginnen zu können, fehlen uns neben der Urkunde auch noch Genehmigungen. Das Bauteam arbeitet aber daran und wir sind guter Dinge, diese bald zu erhalten. Auch finanziell haben wir unser Ziel noch nicht ganz erreicht. Wir sind aber nach wie vor auf einem guten Weg und davon überzeugt, dass wir auch das mit eurer Hilfe schaffen werden.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt im März auf dem Verteilen der restlichen Lebensmittel-Pakete. Hierauf freuen wir uns schon sehr. Wir sind bereits mit Sozialarbeitern und Pastoren im Gespräch, die uns helfen, indem sie bedürftige Familien identifizieren, die dann die Pakete erhalten sollen.   
 
Danke:
Abschließend ein großes „Dankeschön“ an alle, die uns durch Gebet, durch Finanzen oder ganz praktisch unterstützen. Nur durch euch ist unsere Arbeit hier in Kenia möglich. Herzlichen Dank dafür!
Solltest du also Fragen oder  Anregungen haben oder unsere Arbeit unterstützen wollen, melde dich gerne bei uns. 
Von Herzen

Marco und Joy

Marco Fries